Horst Hauptmann
- Geschlecht
- männlich
- Weitere Namen
- Horst Shaul Hauptmann [Vollständiger Name]
- Geboren
- 23.06.1919, Bielefeld
- Gestorben:
- 31.10.1943, vermutlich Auschwitz oder Riga
- Todesursache
- Mord
- Beschreibung
- Horst Shaul Hauptman kam am 28.6.1936 aus Bielefeld zur Hachschara in den Kibbuz Westerbeck (Hof Stern) in Westerkappeln, am 17.5.1939 dann zur Hachschara ins Landwerk Ahrensdorf, wo er Madrich wurde. Seine Leitungsfunktion gab er im Juni wieder ab, bevor er sich am 15.8.1939 zur Hachschara im Werkdorp Wieringermeer in den Niederlanden begab. 1941 floh Hauptmann nach Südfrankreich, wo er festgenommen und im Camp Pithiviers interniert wurde. Über Pithiviers kam Hauptmann nach Drancy. Von dort wurde er am 26.8.1942 nach Auschwitz deportiert.
Quelle: Franz-Josef Wittstamm: https://spurenimvest.de/2021/05/20/hauptmann-horst/ [08.04.2025]. Bearbeiter: Paul-Levi Mydlach - Zugehörige Orte
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Landwerk Ahrensdorf (Teilnehmer:in)Kibbuz Westerbeck (Hof Stern) (Teilnehmer:in)
- Quellen und Hinweise
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Förderverein für eine Internationale Begegnungsstätte Hachschara-Landwerk Ahrensdorf e.V. Nuthe-Urstromtal/Luckenwalde (Hrsg.): „Träume und Hoffnungen“. Berichte, Erzählungen und Dokumente zur Hachschara-Stätte Landwerk Ahrensdorf, Bd. 1–7. Luckenwalde 2001. S. 32.
Herbert Fiedler: Von Ahrensdorf nach Palästina. Einblicke zur Geschichte der Hachschara in Brandenburg. Auf Hachschara im Landwerk Ahrensdorf 1936 bis 1941. Luckenwalde 1998. S. 124.